Entscheidungen wieder eigenverantwortlich treffen.
„Die Kunst, Hilfe anzubieten, ohne Verantwortung abzunehmen.“
Andrea Köster
Was und für wen ist Psychotherapie?
Der Begriff Psychotherapie stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet, Behandlung der Seele bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen ist schon lange salonfähig geworden. Dafür muss man nicht unter einer schwerwiegenden Persönlichkeitsstörung leiden, auch Menschen, die sich in einer aktuellen persönlichen Krise befinden, die unter Ängsten, Depressionen oder unter einem mangelnden Selbstwert leiden, finden in der Psychotherapie eine wertvolle Unterstützung. Um Ihnen einen Überblick der Indikationen für Psychotherapie zu verschaffen, folgt hier eine Auflistung, die allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Auch wenn Sie sich in dieser Aufzählung nicht wiederfinden, kann Psychotherapie ein wesentlicher Schritt in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung sein.
Die Chemie muss stimmen
Beziehung zwischen Therapeut/-in und Klient/-in
Bei aller Konzentration auf die therapeutischen Methoden sollten wir jedoch eines nicht vergessen. Entscheidend für einen erfolgreichen Therapieverlauf ist die Beziehung zwischen Therapeut/-in und Klient/-in. Denn nur wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, sind wir bereit und in der Lage uns vertrauensvoll zuzuwenden und einzulassen. Ich persönlich halte es so, dass ich meinen Verstand, geführt von meiner Intuition, die Recherche übernehmen lassen – entscheiden lasse ich dann mein Herz.
Wissenswertes über Psychotherapie
Um nun Ängste, Konflikte, ja all die persönlichen Schwierigkeiten, die auftreten können, begreifbar zu machen und wieder eine positive Lebensgestaltung zu entwickeln, bedienen wir uns in der Psychologie verschiedener Verfahren und Methoden. Als eines der ältesten psychotherapeutischen Verfahren kennen wir die Hypnose. In jüngerer Zeit wurden auch Verfahren, wie Releasing, die so genannte Loslassarbeit und diverse systemische Verfahren, wie z.B. die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen entwickelt. Es gibt mittlerweile unzählige psychotherapeutische Verfahren, die hier abzuhandeln, den Rahmen sprengen würde. Wer sich hierzu gerne weiterführend informieren möchte, dem empfehle ich folgenden Link. Als ein innerer Leitfaden, um herauszufinden, was für Sie die richtige Methode ist, mag neben einer gründlichen Recherche, Ihr Interesse an einem bestimmten therapeutischen Verfahren dienen. Das, wovon Sie sich angezogen fühlen, das wird Ihnen sicher auch dienlich sein.
- Sozialphobien, wie z. B. Prüfungsangst, oder Angst in der Öffentlichkeit zu sprechen
- Suchtproblematiken (substanzgebundene Süchte wie Rauchen, etc. und verhaltensgebundene Süchte, wie z. B. die Kauf- oder Arbeitssucht
- Psychosomatische Beschwerden, wie z. B. Migräne, Reizdarm… Im Prinzip alle körperlichen Beschwerden, die keinen organischen Befund zulassen
- Zwangsgedanken und -Handlungen
- Depression/Erschöpfungszustände/Burn-out
- Angstzustände, wie auch latent vorhandene Ängste, die als Belastung erlebt werden und die Lebensqualität einschränken
- Posttraumatische Belastungsstörungen, z. B. nach Unfällen oder Gewalterfahrungen körperlicher und/oder seelischer Art
- Sexuelle Schwierigkeiten
- Essstörungen, wie Bulimie, Anorexie, Adipositas
- Suizidgedanken
- Konflikte im privaten oder beruflichen Umfeld
- Beziehungsprobleme, Paarprobleme
- Alle Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. das Borderline-Syndrom
- Lebenskrisen
- Spirituelle Sinnkrisen
Auch wenn Sie sich in dieser Aufzählung nicht wiederfinden, kann Psychotherapie ein wesentlicher Schritt in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung sein.
Ich nehme mir Zeit für Sie
Sprechen Sie mich gerne an, um zu klären, ob eine Psychotherapie für Sie sinnvoll ist.
Herzlichst, Ihre Andrea Köster
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